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Sonntag, 12. Januar 2020

Eat, See and Repeat

HOW VIENNA GOES INTO MY HEART!

Schon seid einigen Jahren hatte ich den Wunsch endlich einmal nach Wien zu fahren um in diesem November wurde dieser Wunsch dank des wundervollen LYX-Verlags wahr. Dank dem Verlag ging es für mich auf die Buch Wien und anschließend noch einen weiteren Tag in die Stadt. Doch was macht man in einer so riesigen Stadt, in der es so viel zu erkunden gibt, in gerade einmal 36 Stunden?

Genau das werde ich euch heute in meinem Post verraten und natürlich werde ich euch auch verraten wie es Wien in der kurzen Zeit geschafft hat sich zu meinen Lieblingsstädten zu katapultieren.



Nach dem Freitag auf der Buch Wien zusammen mit April Dawson, Katharina von LYX und meiner Mama blieb ein Tag um die Stadt zu erkunden. 36 Stunden in einer Stadt wie Wien sind natürlich keineswegs ausreichend, aber trotzdem haben meine Mama und ich uns dazu entschieden, dass wir so viel wie möglich in der kurzen Zeit sehen wollen. Am besten eignet sich dafür eines der vielen Busunternehmen die Sightseeing anbieten. So kommt man relativ schnell von A nach B und sieht dabei mehr als nur einen U-Bahnhof. Natürlich ist es preislich nicht ganz ohne, aber für lohnt es sich immer wieder. Beginnen wir also bei unseren 36 Stunden.

 WHERE TO GO

Schloss Schönbrunn

Was wäre ein Besuch in der Hauptstadt Österreichs ohne ein Besuch in diesem Schloss. Natürlich bleibt bei 36 Stunden nicht die Zeit dieses Schloss von innen zu sehen, aber auch von außen ist es wunderschön. Empfehlen kann ich euch einmal durch die Gärten zu schlendern, was ihr ganz kostenlos machen könnte. Auch im Herbst ist dieser wunderschön. Die Bepflanzungen fehlen zwar, aber die bunten Blätter bringen einen gleich ganz anderen Flair mit sich. Von der hinteren Seite des Schlosses bekommt ihr übrigens diese Bildkulisse hin. Nicht weit gibt es auch noch einen Aussichtspunkt von oben auf das Schloss, welchen wir leider aus Zeitgründen nicht wahrnehmen konnten. Trotz dessen muss ich sagen, dass ich das Schloss wirklich wunderschön finde und das nächste Mal sehr gern nach drin gehen würde.


Österreichische Nationalbibliothek

Eines meiner Highlights war auf jeden Fall die Nationalbibliothek in Wien. Schon vorher haben mir einige gesagt, dass diese Bibliothek Ähnlichkeit mit so vielen Filmkulissen haben soll. Wer sich einmal fühlen möchte wie in Harry Potter oder wie in Die Schöne und das Biest, der kommt um diese Bibliothek einfach nicht herum. Das Ambiente ist einfach magisch und man fühlt sich schon irgendwie wie verzaubert. Doch was man sich hier wohl doch zwei Mal überlegen sollte ist, ob es einem das Geld wirklich wert ist. Denn der Eintritt für alle Personen über 19 Jahren beträgt  acht Euro. Alle darunter können dieses Spektakel kostenlos erleben. Warum ich diesen Punkt überhaupt ansprechen, obwohl ich so von der Bibliothek schwärme ist folgender: die Bibliothek besteht lediglich aus einem Raum, in welchem ihr die Magie findet. Je nachdem an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit ihr dort seid, kann es darin auch ziemlich voll werden.


Schloss Belvedere  

Ein weiteres der Schlösser, die man in Wien begutachten kann ist das Schloss Belvedere. Ein von außen super toll aussehendes Schloss. natürlich hatten wir auch bei diesem Schloss keine Zeit es näher von innen zu betrachten, aber von außen, mit der Beleuchtung ist es ein echtes Märchenschloss. Schon vom dazugehörigen Garten kann man dieses Schloss in voller Größe und Schönheit begutachten. Da das Schloss eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist, haben wir uns entschieden deshalb zumindest mal kurz hallo zu sagen.


Wiener Prater

Da der/das Wiener Prater direkt bei unserem Hotel war, haben meine Mama und ich uns entschieden natürlich auch dort ein kurzes Päuschen einzulegen und kurz über den Platz zu schlendern. Leider hatte der Parter zu der Zeit, an der wir dort waren noch geschlossen und wir konnten nur das Ambiente so genießen. Einen Vorteil hatte das Ganze jedoch. Touristen und andere Besucher waren noch nicht da und man konnte einfach in Ruhe schlendern.
Bei meinem nächsten Besuch in Wien im Februar wird der Prater aber auf jeden Fall näher unters Auge genommen.

Wiener Staatsoper

An der Wiener Staatsoper kommt man wohl nicht herum, wenn man einmal in Wien ist. Wenn man direkt davor steht, denkt man sich nur: Wow, was ist das nur für ein gigantisches und tolles Gebäude. Doch Fotos kann man von diesem Punkt aus kaum machen. Meine Empfehlung ist das deshalb auf jeden Fall die Plattform zu nutzen, die jeder Touri wohl zu nehmen scheint, doch von dort sieht man die Oper einfach perfekt. Die Plattform ist direkt gegenüber vom Café Mozart. Für alle Treppenfaule unter euch, gibt es dort sogar eine Rolltreppe.


WHERE TO EAT
Café Mozart
Albertinaplatz 2, 1010 Wien, Österreich

Das wohl tollste Erlebnis hatten meine Mama und ich im Café Mozart, einem kleinem, sehr edel aussehenden Lokal gleich gegenüber der Wiener Staatsoper. Dieser Spot gehört wohl nach dem Café Central und dem Café Sacher zu den beliebtesten und auch teuersten Lokale in Wien. Nach einer Wartezeit von gut zehn bis fünfzehn Minuten bekamen wir auch einen Platz in dem Café und der erste Eindruck war einfach wow. Kronleuchter, goldene Spiegel, Marmorboden und Kellner in Anzug hatten wir zuvor in der Art und Weise noch nicht erlebt. Die Torte, die wir gegessen haben, war wirklich super lecker und von der heißen Schokolade brauchen wir gar nicht erst sprechen. Doch das Erlebnis hat auch seine Kosten gehabt. Mit 27 Euro gehörte dieser Snack zu den wohl teuersten meines Lebens.


15 süße Minuten
Favoritenstraße 45, 1040 Wien, Österreich

Kaiserschmarren gefällig? Dann auf zu 15 süße Minuten. Das Bistro ist ein super kleines und doch eher unscheinbares Lokal in der Nähe des Schloss Belvedere und des Hauptbahnhofs. Das Lokal ist modern eingerichtet und ein Spot, an dem sich eigentlich nur junge Menschen aufgehalten haben. Nach einem Guide soll es dort wohl den besten Kaiserschmarren Wiens geben und natürlich mussten wir das testen. Die Preise im Bistro waren wirklich gering, ist uns schnell aufgefallen. Nach kurzer Wartezeit kamen dann auch schon unsere Kaiserschmarren und der Schock für uns. Die Portionen waren riesig! Und mit riesig meine ich riesig! Meine Mama und ich schauten uns nur schockiert an und genossen unsere viel zu große Portionen wirklich unmenschlich leckerer Kaiserschmarren.


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